Raoul Schrott „Erste Erde“ Epos

15 Jahre KUKUK, Verein für Kunst, Kultur und Kitsch ::: 01. Februar 2017 | Kunsthaus Weiz ::: Raoul Schrott zählt zu den bedeutendsten österreichischen Schriftstellern. Neben Romanen und Gedichten profilierte sich Schrott vor allem mit Anthologien, Dramen, Essays, Reiseprosa und Übersetzungen. Er erhielt dafür zahlreiche Auszeichnungen u. a. den Peter-Huchel- und den Joseph-Breitbach Preis. In seinem neuem 2016 erschienen Werk „Erste Erde“ verbindet er furios, gewaltig und universell das Wissen der Welt mit Literatur und Poesie. Schrotts Buch ist das Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung mit dem heutigen Wissen über die Welt. Vom Urknall über die Entstehung des Planeten, bis hin zu uns, unternimmt das Buch den großen Versuch, unsere wissenschaftlichen Erkenntnisse literarisch umzusetzen und es an einzelnen Lebensgeschichten anschaulich zu machen. In wechselnden poetischen Formen ergibt sich ein breites erzählerisches Panorama. In einem zweiten Teil fasst Raoul Schrott in Sachbuchform unseren heutigen Wissensstand zusammen. Dichtung und Wissenschaft verknüpfend, wagt er sich daran, ein modernes Gegenstück zu Alexander Humboldts „Kosmos“ zu entwerfen. Neugieriger und schöner lässt sich die Erde kaum erkunden.
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