Gabriele Mirabassi, Nando Di Modugno, Pierluigi Balducci (I)

Weinkeller Schloss Seggau ::: Gabriele Mirabassi – clarinet | Nando di Modugno – classical guitar | Pierluigi Balducci – double bass ::: Ob im Jazz oder in der Klassik, die Klarinette in Italien hat einen Namen: Gabriele Mirabassi. Der umbrische Virtuose konvertierte Mitte der Neunziger zum Jazz und machte sich vor allem durch seine Zusammenarbeit mit Richard Galliano, Steve Swallow, Kenny Wheeler, John Taylor und besonders Michel Godard einen Namen in der Szene. Mit seiner erstaunlichen Instrumentaltechnik ist er heute in Italien gleichermaße in der klassischen Musik wie im Jazz eine der ersten Adressen. An seiner Seite entspricht in diesem außergewöhnlichen Trio der Gitarrist Nando di Modugno, ein Name, der selbst schon wie eine Andres Segovia-Komposition klingt, ganz der Vorliebe Mirabassis für brasilianische Rhythmen, spanischer Folklore und den Arpeggios und Kantilenen des Südens, Musik, die er gründlich recherchiert hat. Dazu haucht Mirabassi mit seinem organischen Melisma dem kammermusikalischen Gestus viel Leben, Poesie und Pathos einhaucht. Den fleischig sonoren Bass liefert dabei kein Geringerer als Pierluigi Balducci, eine Größe der italienischen Jazzszene und unter anderem Mitglied des prominenten Nuevo Tango Ensamble, eines der bedeutendsten europäischen Ensembles in Sachen Tango-Jazz überhaupt. Das Trio spielt vornehmlich Musik aus eigener Feder, aber auch einige Titel von Pat Metheny, Maria Schneider und Henry Mancini.
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